Leverkusen. Bayer kommt mit der Entwicklung eines eigenen Pflasters zur Empfängnisverhütung voran. Der Leverkusener Pharmakonzern testet derzeit seine Neuentwicklung an über 3000 Frauen. Vor 2012 allerdings wird es keine Zulassung des Bayer-Produktes geben.
Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer kommt mit der Entwicklung seines neuartigen niedrigdosierten Verhütungspflasters voran. Die Tochter Bayer Schering Pharma habe Phase-III-Studien zur klinischen Prüfung des Pflasters zur Empfängnisverhütung gestartet, teilte der Konzern am Dienstag mit.
In zwei Studien mit etwa 3300 Frauen werde die empfängnisverhütende Wirksamkeit des Pflasters geprüft. Es enthält den Angaben zufolge eine Kombination der Hormone Ethinylestradiol und Gestoden in niedriger Dosierung. Mit ersten Zulassungsanträgen rechnet das Unternehmen nach eigenen Angaben 2012. (ddp)
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