London. Eon muss Millionen zahlen: Der Energieversorger soll bei Preiserhöhung Kunden mehr als erlaubt zur Kasse gebeten und Kündigungsgebühren erhoben haben.
Der Energieversorger Eon muss in Großbritannien knapp 7,75 Millionen Pfund (gut acht Millionen Euro) zahlen, weil das Unternehmen Kunden geprellt hat.
Eon habe bei Preiserhöhungen Kunden mehr als erlaubt zur Kasse gebeten und unerlaubte Kündigungsgebühren erhoben, teilte die staatliche Regulierungsbehörde Ofgem am Donnerstag mit. Das Geld geht an eine gemeinnützige Vereinigung, die sich für Menschen einsetzt, die ihre Stromrechnungen nicht zahlen können.
An übervorteilte Kunden hatte Eon bereits zuvor 400.000 Pfund zurückgezahlt. (dpa)