Die Bundesländer mit Opel-Standorten warnen eindringlich vor einem möglichen Scheitern des Zukunftskonzepts für den Autobauer, falls die neue schwarz-gelbe Bundesregierung kurzfristig ihren Kurs ändern sollte.
Düsseldorf. Bei einem „Abbruch des nahezu erfolgreich abgeschlossenen Prozesses” zur Suche nach einem Investor bestünden „größte Risiken für die Zukunftsfähigkeit” von Opel, heißt es in einer Übereinkunft der Ministerpräsidenten Rüttgers (NRW), Koch (Hessen), Beck (Rheinland-Pfalz) und Althaus (Thüringen). Die vier Regierungschefs verweisen darauf, dass der Brückenkredit für Opel Ende November auslaufe. Sie bekräftigten ihre Unterstützung für eine Übernahme von Opel durch Magna und die Sberbank.