Die Weihnachts-Spendenaktion von WAZ und Kindernothilfe widmet sich in diesem Jahr den Flüchtlingskindern auf Lesbos. Hilfe ist dringend nötig.
Liebe Leserin, lieber Leser!
In vielen Regionen dieser Welt ist das Leid von Kindern unendlich. Krieg und Vertreibung gehören für sie zum Leben. Monate oder gar Jahre sind sie mit ihren Familien auf der Flucht, sie kennen kein anderes Zuhause als die Straße oder die Flüchtlingslager.
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Auch in diesem Jahr möchten die WAZ und die Kindernothilfe in einer gemeinsamen Weihnachtsspendenaktion versuchen, dieses Leid ein wenig zu mildern. Unterstützen wollen wir die Flüchtlingsfamilien auf Lesbos. Seit Beginn des Syrienkrieges 2011 strömen Menschen auf der Flucht nach Griechenland. Seit der Abriegelung der Balkanroute und dem Inkrafttreten des Flüchtlingsdeals zwischen der EU und der Türkei ist das Land zur Endstation vieler Schutzsuchender, zuletzt auch aus Afghanistan, geworden. Nach Schätzungen der UN-Flüchtlingshilfe leben dort zurzeit rund 120.000 Menschen.
Oft haben wir vor allem über die Lage der Kinder berichtet, auch private Hilfsaktionen aus dem Ruhrgebiet engagieren sich für die Leidenden auf Lesbos. Wir wollen zur dringend notwendigen Hilfe auf Lesbos beitragen und zugleich aber die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten. Leider können unsere Reporter wegen der Corona-Lage auch in diesem Jahr nicht persönlich vor Ort sein. Über Bilder und Video-Interviews werden sie uns trotzdem mitnehmen in eine Welt, die von Armut und Elend geprägt ist. Doch die Hoffnung will dort niemand aufgeben.
Hier können Sie spenden
Hier können Sie den Flüchtlingskindern und ihren Familien auf Lesbos helfen: Das Spendenkonto für die Weihnachtsspenden-Aktion von WAZ und Kindernothilfe hat dieselbe Nummer wie in den vergangenen Jahren.
- Empfänger: Kindernothilfe
- Stichwort: Lesbos
- IBAN: DE4335 0601 9000 0031 0310
- BIC: GENODED1DKD (Bank für Kirche und Diakonie)