Witten. Aufregung in Witten-Durchholz. Dort mussten wegen eines Tagebruchs am Donnerstag drei Wohnhäuser evakuiert werden. Das Bergamt begann noch am Abend mit dem Verfüllen des Erdloches, das gegen 19.30 Uhr entdeckt wurde. Zu Schaden ist niemand gekommen, um die Bewohner kümmerte sich die Feuerwehr.
Wegen eines Tagesbruchs mussten am Donnerstagabend in Witten-Durchholz drei Wohnhäuser evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Das Bergamt sperrte den Bereich ab und begann noch am Abend mit dem Verfüllen Loches, das etwa drei Meter tief war und einen Durchmesser von rund fünf Metern hatte.
Gegen 19.30 Uhr war der Tagesbruch in der Nähe der Straße Speckbahn entdeckt worden. Im Bereich der Zufahrt zu drei Wohnhäusern, Hausnummer 15, hatte sich die Erde geöffnet. Anwohner alarmierten über den Notruf und die Leitstelle des Kreises die Wittener Feuerwehr.
Feuerwehr sperrte den Bereich ab
Sie rückte mit einem Löschfahrzeug mit vier Mann Besatzung aus. Die Männer sperrten den Bereich ab und stellten sicher, dass sich niemand mehr in den Häusern befand. Wenig später übernahm das Bergamt die Einsatzstelle. In seinem Auftrag fing eine Spezialfirma noch am Abend damit an, den Tagesbruch mit Flüssigbeton zu Verfüllen.
Ob die Bewohner der Häuser in der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren können, ist noch nicht klar, sagte Thorsten Schanze von der Feuerwehr Witten. Einige der Betroffenen waren bei Freunden oder Verwandten untergekommen, andere wurden in Notunterkünften der Stadt untergebracht. (joko)