Witten. . Ein Arbeiter ist am Dienstag bei einem Unfall auf einer Baustelle in Witten unter einem zwei Meter hohen und 500 Kilogramm schweren Betonelement begraben worden. Der 43-Jährige zog sich schwerste Verletzungen zu und starb noch an der Unfallstelle. Nach Angaben der Bauleitung gehen die Arbeiten unvermindert weiter.
Bei einem tragischen Unfall auf der Großbaustelle für Bommerns Neue Mitte am Bodenborn/Ecke Bommerfelder Ring ist am Dienstagvormittag ein 43-jähriger Arbeiter ums Leben gekommen.
Wie die Polizei berichtete, hatte der Mann gegen 11.20 Uhr gemeinsam mit seinen Kollegen Arbeiten an einem Betonwinkelelement vorgenommen. Plötzlich sei das etwa zwei Meter hohe und etwa 500 Kilogramm schwere Betonelement, ein so genannter L-Stein, zur Seite gekippt und habe den Mann unter sich begraben. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu. Trotz sofortiger Reanimation und ärztlicher Behandlung starb der 43-Jährige noch an der Unfallstelle. Die Ermittlungen zum Geschehen haben das Kriminalkommissariat 11 und das Amt für Arbeitsschutz übernommen. Diese dauern an.
Bauarbeiten gehen weiter
Wie Handwerker am Dienstagnachmittag auf der Baustelle erzählten, habe der Mann von Beginn an dort gearbeitet. Der Unfall habe sich im hinteren Teil des 10 000 Quadratmeter großen Geländes ereignet. Dort entsteht derzeit der neue Aldi-Markt. Rund 50 Arbeiter sind im Schnitt auf der Baustelle beschäftigt. Nach Angaben der Bauleitung gehen die Arbeiten an Bommerns Neuer Mitte unvermindert weiter.