Witten. .

Schnee und Glätte haben zum Wochenanfang für 14 Unfälle im morgendlichen Berufsverkehr gesorgt.

Ins Rutschen kamen die Autofahrer vor allem auf Nebenstraßen und an Steigungen. Am häufigsten krachte es in Rüdinghausen und Bommern, zweimal allein an der Straße „Im Eickhoff“. Auf der abschüssigen Strecke in Rüdinghausen rutschte ein Pkw-Fahrer mit seinem Wagen in einen Müllwagen, der gerade auf der Brunebecker Straße die Tonnen leerte. Ein Müllwerker, der auf dem Trittbrett stand, kam leicht verletzt ins Krankenhaus.

Während die Nebenstraßen bis zur Stunde (11 Uhr) noch nicht geräumt sind, wurden die Hauptstraßen frühmorgens zum ersten Mal gestreut. „Um Viertel vor fünf kamen mir die ersten Streufahrzeuge auf der Ardeystraße entgegen“, erklärt ein Polizeisprecher, der zur Frühschicht fuhr. „Die Hauptstraßen waren frei“, lautet sein Fazit.

Der Verkehr läuft inzwischen längst wieder reibungslos. Auch die Busse fahren wieder relativ pünktlich. Vorsicht ist aber gerade noch an Steigungen und in den nicht geräumten Seitenstraßen angesagt. Ob diese an diesem Montag noch gestreut werden, hängt vom Wetter ab. Die Hauptstraßen, die bereits ein zweites Mal von den Räumkolonnen abgefahren werden, haben Vorrang.