Witten. Bei einem Unfall in der Fußgängerzone von Witten hat sich ein junger Radfahrer verletzt. Er rutschte auf den Straßenbahnschienen weg.
Ein Radfahrer ist am Dienstag, 5. März, in der Fußgängerzone von Witten gestürzt. Bei dem Alleinunfall verletzte sich der 17-Jährige und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
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Der Schüler war gegen 15 Uhr mit seinem Fahrrad aus Richtung Rathaus kommend auf der Bahnhofstraße unterwegs. Auf Höhe des Drogeriemarktes Rossmann wollte er einer Familie mit Kinderwagen ausweichen. Dabei rutschte sein Fahrrad auf den nassen Straßenbahnschienen weg.
Tagsüber ist Radfahren in der Bahnhofstraße verboten
Der Wittener stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den 17-Jährigen ins Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Eigentlich ist das Radfahren in der Wittener Fußgänger tagsüber (8-20 Uhr) verboten. Doch nicht alle, die mit dem Rad unterwegs sind, halten sich auch daran. Immer wieder gibt es auch Diskussionen darüber, die Bahnhofstraße zumindest testweise für Zweiräder freizugeben.
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