Witten. Im Juni letzten Jahres ist die Fotografin Barbara Zabka gestorben. Im Café Credo erinnert nun eine Ausstellung an sie – und nicht nur dort.

In Witten kannte sie (fast) jeder: die WAZ-Fotografin Barbara Zabka, die im Juni vergangenen Jahres mit 66 Jahren verstorben ist. Bei ihrer Trauerfeier hatten die Angehörigen einen Wunsch: statt Kranz- und Blumenspenden bat die Familie um Spenden für den Caritasverband. Diese kamen nun zum Einsatz.

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Denn in der vergangenen Woche lud die Caritas mit den Spenden, die durch die Trauergäste zusammengekommen waren, alleinlebende Menschen aus dem Marienviertel zu einem Mittagessen ins Café Credo ein. Auch Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter der passionierten Fotografin waren mit dabei. Zuvor hatte der Verband die Begegnungsstätte an der Hauptstraße neu möbliert, frisch renoviert und mit Bildern von Barbara Zabka dekoriert.

Menschen aus dem Marienviertel in Witten und Wegbegleiter von Barbara Zabka trafen sich im Café Credo.
Menschen aus dem Marienviertel in Witten und Wegbegleiter von Barbara Zabka trafen sich im Café Credo. © Volker Wieczorek | Volker Wieczorek

„Barbara Zabka - Ein Leben für die Fotografie“

Die elf Schwarz-Weiß-Fotos mit Motiven aus Witten hängen nun als Dauerausstellung im Café Credo. Zu sehen sind sie jeden letzten Donnerstag im Monat von 11.30 bis 13.30 Uhr.

Noch bis zum 20. März 2024 dauert eine Ausstellung mit 14 Schwarz-Weiß-Fotografien von Barbara Zabka im Märkischen Museum, Husemannstraße 12. Geöffnet ist jeweils Sonntag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 12 bis 18 Uhr.

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Die Ausstellung mit rund 50 Bilder im Atrium der VHS, Holzkampstraße 7, bleibt bis auf unbestimmte Zeit bestehen. Geöffnet ist sie montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr, freitags von 8.30 bis 15 Uhr.

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