Witten. Die junge Rockband SemiWasted aus Witten hat sich eine große Fangemeinde erarbeitet. Im Januar erscheint ihr erstes Album mit eigenen Songs.
Ein Erfolgsgeheimnis der „Metal for Mercy“-Konzerte in Witten liegt im gut gemischten Programm aus bekannten Größen und lokalen Newcomern. Zu Letzteren zählt „SemiWasted“, eine junge fünfköpfige Rock- und Alternative-Band. Die fünf Wittener aber könnten bald zu den Großen zählen.
Zu „SemiWasted“ gehören Sänger Moritz, die Gitarristen Max und Marvin, Bassist Lukas und Schlagzeuger Cedric. Die Musikgruppe wurde 2016 ins Leben gerufen und spielt selbstgeschriebene Rocksongs auf Englisch. Anfang Dezember 2023 haben „SemiWasted“ ihr erstes professionelles Musikvideo mit dem Titel „Seven Seas“ auf „YouTube“ veröffentlicht. Darüber hinaus kann man ihre Lieder auf Streaming-Plattformen wie „Spotify“ hören. Am 19. Januar 2024 schließlich will die Band ihre EP „Gettin Wasted“ mit mehreren Liedern veröffentlichen.
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Mehr Freunde als Bandmitglieder
„An der Umsetzung der Songs sind alle Bandmitglieder beteiligt“, erklärt Sänger Moritz. So treffen sich die Musiker zweimal in der Woche in einem Proberaum in Witten, um ihre „spontanen und kreativen Gedanken“ zu verarbeiten. „Wir sind mehr Freunde als Bandmitglieder“, erklärt Cedric. Auch außerhalb des Bandprojektes treffen sie sich regelmäßig: „Wir wollen einfach Spaß haben“, so Moritz.
Besonders glücklich sind „SemiWasted“ über die Fan-Basis, die sich die Band über die Jahre aufbauen konnte. „Leute freuen sich auf unsere Konzerte. Wenn wir auf der Bühne stehen, haben in der Regel alle Spaß und eine gute Zeit“, berichtet Moritz. Neben dröhnenden und heftigen Gitarrenklängen lassen sich in ihren Songs auch viele Punk- und Rap-Einflüsse wiederfinden. Bekannte Nu-Metal-Bands wie „Korn“, „Slipknot“ und „Limp Bizkit“ dienen den Musikern hierbei als Inspiration.
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„Wir leben für die Live-Auftritte und die Energie, die bei ihnen rüberkommt“, betont Moritz. Da das Entertainment bei ihren Konzerten höchste Priorität hat, wird bei der Musikgruppe über kleine Ausrutscher von Bandmitgliedern schnell hinweggesehen: „Wir sind nicht die durchgetakteten professionellen Musiker“, so der Sänger. Die Songs der Band würden immer mit dem Hintergedanken an ihre Live-Auftritte geschrieben werden. Denn: „Wir wollen die Bühne zum Rocken bringen!“