Witten. Auf den ersten Blick wirkt dieser Wittener Garten etwas verwildert. Doch Andrea Kunert setzt damit ein Statement – wie Sie hier sehen können.

Auf den ersten Blick wirkt der Schrebergarten ganz unten in der Anlage des KGV Ruhrblick ziemlich verwildert. Ist da jemand nur zu faul zum Gärtnern? Mitnichten: Andrea Kunert hat ihre Parzelle zum Biotop erklärt. Es ist ein Paradies für Eidechsen und Schmetterlinge.

Weil sie damit ein Statement setzen möchte, beteiligt sich die 51-Jährige sogar am Wettbewerb des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung um den schönsten Garten im Land. „Das liegt ja immer im Auge des Betrachters, aber mir geht es auch nicht um die Schönheit für den Menschen, sondern um den Lebensraum für Pflanzen und Tiere“, sagt Kunert. Trotzdem würde sie sich freuen, zumindest unter die ersten 200 zu kommen. Wer mit abstimmen möchte, macht das über ihren Facebook-Account oder über die Homepage des Ministeriums: www.mhkbd.nrw.

Wer sich einen Eindruck vom Garten verschaffen möchte: Hier gibt’s Fotos.

Wittenerin Andrea Kunert praktiziert Klimaschutz im Garten

1/27