Witten. Stehen die Feuer in Zusammenhang? Am Samstag brannten ein Pkw in Durchholz, ein Motorrad in Bommerholz und nun ein Auto an der Pferdebachstraße.
Drei Fahrzeugbrände in Witten binnen kurzer Zeit geben Rätsel auf. Am Samstag (3. Juni) musste die Feuerwehr einen brennenden Pkw an der Durchholzer Straße löschen. Kurz danach brannte ein Motorrad an der Bommerholzer Straße, Anwohner konnten die Flammen vor Eintreffen der Feuerwehr selbst bekämpfen. In der Nacht zum Montag (5.6.), um 2.05 Uhr wurde der Feuerwehr erneut ein brennendes Auto gemeldet.
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Der Pkw war auf dem Randstreifen der Pferdebachstraße, auf Höhe der A44-Anschlussstelle, geparkt. Als die Feuerwehr eintraf, brannte er in voller Ausdehnung. Zwei Löschfahrzeuge bekämpften den Brand mit einem C-Rohr, etwa eine Stunde später war der Einsatz beendet.
Polizei ermittelt
Stehen die Brände in Zusammenhang? Die Polizei hat noch keine Erkenntnisse, ermittelt aber. Neben häufigen Ursachen wie einem technischen Defekt in der Fahrzeugelektronik wäre auch Brandstiftung denkbar.
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Laut Feuerwehrsprecher Uli Gehrke nehmen Fahrzeugbrände in den letzten Jahren immer mehr ab. Der simple Grund: Es gibt immer weniger Vergaser-Fahrzeuge, die häufiger in Brand gerieten als die modernen Motoren mit einer Direkteinspritzung. Für die Feuerwehr sei ein Fahrzeugbrand ein „überschaubares Ereignis“, das meist ein Löschfahrzeug allein bewältigen könne.
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