Witten. In luftiger Höhe wird auf dem Evonik-Werk in Witten gearbeitet. Ein neuer Schornstein soll die Emissionen aus der Chemieproduktion reduzieren.

Auf dem Evonik-Werk an der Arthur-Imhausen-Straße in Witten finden gerade in luftiger Höhe Bauarbeiten statt. Arbeiter tauschen mithilfe riesiger Kräne den Schornstein aus.

Um den Schornstein zu demontieren, wird von einem Korb aus gearbeitet, den ein Kran in die Höhe befördert.
Um den Schornstein zu demontieren, wird von einem Korb aus gearbeitet, den ein Kran in die Höhe befördert. © Michael Röder

Dabei handelt es sich laut Evonik um den Kamin für die Wärmeträgeröfen. Der alte Kamin wird abgebaut und ein neuer montiert. Die meisten Arbeiten sollen gegen Ende März abgeschlossen sein. Sie sind ein Bestandteil der Modernisierung der Polyesterproduktion am Standort Witten. Dabei geht es dem Chemieunternehmen um eine kontinuierliche Reduzierung von Emissionen und Energieeffizienz.

+++Keine Nachrichten aus Witten mehr verpassen: Hier geht’s zu unserem kostenlosen Newsletter+++

In der ehemaligen „Märkischen Seifenfabrik“ in Witten werden Bindemittel für die Lackindustrie sowie Rohstoffe für die Klebstoffindustrie hergestellt, so genannte gesättigte Polyesterharze.

Lesen Sie auch: