Witten. Seit einem Jahr ist die Trauerhalle auf dem Kommunalfriedhof Witten-Heven geschlossen. Laut CDU soll nun aber Bewegung in die Sache kommen.
Heven braucht wieder eine Trauerhalle – das fordert die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Witten. Seit einem Jahr ist die Trauer- und Leichenhalle auf dem Kommunalfriedhof Witten-Heven inzwischen wegen Einsturzgefahr geschlossen.
Ob und wann die Halle saniert wird, ist nicht bekannt. Zwar stellt die evangelische Kirchengemeinde Trauernden als Alternative ihre eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung, diese seien aber für die Trauernden deutlich teurer als die Nutzung der eigentlichen Trauerhalle, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion Witten.
Witten-Heven: Bürger kritisieren hohe Kosten für alternative Räumlichkeiten
„Einige Bürger sind auf uns zugekommen, die der Meinung sind, dass eine Verdopplung der Kosten für eine Trauerhalle unverständlich ist“, sagt der sachkundige Bürger Maximilian-Bruno Vollmer. Er fordert, dass das Thema bei der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz (ASUK) behandelt wird. „Wir möchten gerne erfahren, ob eine baldige Instandsetzung vorgesehen ist“ so Vollmer.
Die nächste Sitzung des ASUK ist für den 9. März vorgesehen.
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