Witten. Das ist wirklich ein Wetter zum Daheimbleiben! Bislang hat der ergiebige Regen aber noch nicht zu Überflutungen in Witten geführt.
Es regnet und regnet, aber zu Überflutungen ist es an diesem Samstag in Witten nicht gekommen – anders als im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis oder Hagen.
Laut Feuerwehr wurde bis 17 Uhr in Witten kein Einsatz gemeldet. In einem Fall stand der Keller eines Hauses Auf dem Kamp unter Wasser. Grund sei aber ein technischer Defekt und nicht das Unwetter gewesen. „Ein Einsatzwagen fährt immer wieder Kontrollen im Stadtgebiet. Bislang ist aber alles im Rahmen“, bilanziert die Einsatzzentrale.
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Auch das Hochwasser der Ruhr nimmt laut Ruhrverband etwas ab. Der Wasserstand lag am Samstag, 15 Uhr, bei dem für Witten maßgeblichen Pegel bei 452 cm. Damit liegt er unter der Hochwassermarke (516 cm). Das Wasser hat aber gehörig Tempo drauf – der Durchfluss liegt bei 366 Kubikmeter pro Sekunde.
Der Dauerregen der vergangenen Tage ist nicht folgenlos geblieben: In der Nacht zum Freitag (13.1.) hat die Ruhr die erste Hochwassermarke überschritten. Um 9 Uhr wurde am Pegel Wetter ein Wasserstand von 5,50 Metern gemessen. 24 Stunden zuvor waren es noch gut zwei Meter weniger. Zum Sonntag hin soll der Regen nachlassen.
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