Witten. Die Stadt Witten erneuert den Spielplatz am Hohenstein. Viele neue Elemente sollen hinzukommen. Eine beliebte Attraktion bleibt in jedem Fall.
Endlich ist es so weit. Der Spielplatz auf dem Hohenstein in Witten bekommt ein neues Gesicht. Noch in dieser Woche sollen die ersten Arbeiten beginnen. Im Frühjahr 2023 soll der Platz dann umgestaltet sein.
Nach dem Umbau soll der Spielplatz noch mehr Altersgruppen ansprechen. Die gute Nachricht: Die beliebten Pumpen- und Wassermatschrinnen bleiben bestehen. Die Kinder dürfen sich aber auch auf neue Geräte freuen. Dazu gehören neben einem Klettergerüst neue Wasser- und Sandspielgeräte. Außerdem wird ein Kleinkind-Spielbereich mit Wippen und Drehgeräten entstehen.
Jugendamt Witten befragte Kinder
Der beliebte Anlaufpunkt für Familien im Naherholungsgebiet soll künftig auch für Kinder mit Behinderung attraktiver und leichter zugänglich werden. Dafür wird ein integrativer Sandmatschtisch aufgebaut, an dem zum Beispiel Kinder im Rollstuhl spielen können. Außerdem wird das Drumherum neu gestaltet. So entstehen zwei Aufenthaltsbereiche mit Sitzbänken. Zusätzlich werden die Wege zum Spielplatz erneuert und weitere Bäume eingepflanzt.
Bei den Planungen durften die Kinder selbst ihre Ideen einbringen. So hatte das Jugendamt bereits 2019 eine entsprechende Umfrage durchgeführt. Hauptsächlich wünschten sie sich Rutschen und Klettergerüste. Eine Kletterpyramide wurde dabei bereits im vergangenen Jahr installiert.
Wie teuer das Ganze am Ende wird, steht noch nicht fest. Eigentlich hatte die Stadt auf eine Förderung gehofft, dann hätten die Kosten bei ungefähr 500.000 Euro gelegen. Das hat jedoch nicht geklappt. „Da wir mehr Eigenleistung in die Umgestaltung stecken, kann ich eine genaue Summe nicht sagen“, so Stadtsprecher Jörg Schäfer. Klar sei aber, dass die Gesamtkosten niedriger als 500.000 Euro ausfallen werden. Ob der Spielplatz am Ende den Vorstellungen der Kinder entspricht, wird sich dann im kommenden Frühjahr zeigen.