Witten. Rund 100 Arbeiten der Wittener Künstlerin Irmgard Kolsch-Krüger sind in einer Kellerkiste entdeckt worden. Nun kommen sie ins Märkische Museum.

20 Zeichnungen, Grafiken und Holzschnitte der im Jahr 2009 verstorbenen Wittener Künstlerin Irmgard Kolsch-Krüger überreichte jetzt deren Tochter Eva Ehlers-Kolsch dem Leiter des Märkischen Museums Christoph Kohl. Kohl freute sich über diese Schenkung, erweitern die Werke doch die Sammlung von Künstlerinnen aus der Ruhrstadt. Mit dabei war Michael Winkler, der im Zuge eines Artikels über das Schaffen von Irmgard Kolsch-Krüger den Transfer vermittelt hatte.

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Außerdem bemerkenswert: Das Museum befindet sich ja in der Husemannstraße in direkter Nachbarschaft zum alten Wohnsitz der Familie Kolsch-Krüger, in dem viele dieser Bilder entstanden sind. Eva Ehlers-Kolsch, die selbst Künstlerin ist, arbeitet zurzeit den riesigen Nachlass ihrer Mutter auf und bittet alle Wittener, die sich an die Malerin erinnern, mit ihr Kontakt aufzunehmen: 0176 45559814.