Witten. Der Schulsozialindex des Landes NRW ermittelt die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft an jeder einzelnen Schule. So schneidet Witten ab.
Als Kriterien für den Sozialindex werden laut NRW-Schulministerium vier Faktoren herangezogen: die Kinder- und Jugendarmut, berechnet nach der Hartz-IV-Quote der Minderjährigen im Einzugsbereich der Schule, der Anteil der Kinder mit vorwiegend nicht deutscher Familiensprache, der Kinder, die zugezogen sind und somit kaum Sprachkenntnisse haben, sowie der Kinder mit Förderbedarf. Die Skala reicht von eins (ohne besondere Herausforderungen) bis neun (extreme Herausforderungen). Dies ist die Einstufung der Landesregierung für Witten:
Grundschulen
1: Rüdinghauser Grundschule, Harkortschule, Borbachschule, Buchholzer und Herbeder Grundschule
2: Dorfschule Heven, Hüllbergschule, Brenschenschule
3: Bruchschule, Hellwegschule, Vormholzer Grundschule
4: Crengeldanzschule, Erlenschule, Baedekerschule, Pferdebachschule
6: Breddeschule
7: Gerichtsschule
Gesamtschulen
Holzkampschule, Hardensteinschule: beide 2
Gymnasien
Schiller-, Ruhr-, Albert-Martmöller-: alle 1
Hauptschule
Freiligrath: 6
Realschulen
Otto-Schott-Schule, Adolf-Reichwein, Helene Lohmann: alle 2