Witten. Ein Dieseldieb hat vor gut einen Monat einen Mann schwer verletzt. Von dem Verdächtigen fehlt jede Spur. Vom Opfer gibt es gute Nachrichten.

Von dem Diesel-Dieb, der vor der Polizei flüchten konnte, fehlt auch einen Monat nach der Tat jede Spur. Ein gute Nachricht gibt es allerdings von dem Opfer, das der Unbekannte verletzt hatte: Der 65-Jährige schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.

Verdächtigem gelang in Witten die Flucht vor der Polizei

Der Wittener hatte in der Tatnacht einen Fremden auf der abgezäunten Baustelle direkt hinter der Ruhrbrücke in Bommern bemerkt und die Polizei alarmiert. Der Täter wollte offensichtlich aus einem Tankbehälter Diesel abzapfen. Als die Beamten eintrafen, flüchtete der Verdächtige und durchbrach einen Metallzaun, hinter dem der Zeuge stand. Dieser kam aufgrund seiner schweren Verletzungen auf die Intensivstation.

Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, an der auch ein Hubschrauber beteiligt war. Doch die Suche blieb erfolglos. Da sich die Tat auf einem abgelegenen Gelände und mitten in der Nacht (17. Juni zwischen 1.15 und 1.45 Uhr) ereignete, so ein Polizeisprecher, seien bislang auch nur wenige Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen.

Unter 0234 909-4105 oder -4441 (Kriminalwache) kann man sich an die Polizei wenden.