Witten. Wie fast im ganzen Land ist es auch in Witten tierisch heiß. Die Feuerwehr musste wegen eines Waldbrands schon ausrücken. Die Lage in der Stadt.

Die Hitze hat in Witten bereits am frühen Dienstagmorgen für den ersten Feuerwehreinsatz gesorgt. Am Wennemarsberg in der Nähe des Hammerteichs wurde von einer Passantin um kurz vor sieben Uhr ein Waldbrand gemeldet. „Wir sind mit drei Fahrzeugen dorthin gefahren“, sagt Feuerwehrsprecher Uli Gehrke.

Vor Ort sei man dann auf ein etwa 15 Quadratmeter großes Feuer gestoßen. „Das Feuer war gut zu kontrollieren, vor allem, weil wir auch so schnell informiert wurden“, sagt Gehrke. Bereits im Vorfeld der Hitze hatte die Feuerwehr in Witten erklärt, dass man sich auf mögliche Waldbrände vorbereitet. Dafür wurden einige Fahrzeuge zum Beispiel mit zusätzlichen Schläuchen ausgestattet. Auch für die nächsten Tage bleibt die Gefahr hoch. „Solange es nicht ausgiebig regnet, kann es immer wieder zu Bränden kommen“, warnt der Feuerwehrmann. Insbesondere in den Abendstunden könnte hier und da noch was aufflammen.

Nur wenig los in den Ambulanzen der Wittener Krankenhäuser

Generell sei der bislang heißeste Tag des Jahres aber sehr entspannt verlaufen. Auch die Rettungswagen seien bis zum Nachmittag nicht zu außergewöhnlich vielen Einsätzen ausgerückt.

Ähnlich stellte sich die Lage auch in den Ambulanzen der Wittener Krankenhäuser dar. Im Ev. Krankenhaus wurde nach Angaben der Pressestelle lediglich eine Patientin wegen hitzebedingter Beschwerden eingeliefert. Im Marien-Hospital sind bis zum Nachmittag laut Sebastian Schulz, Mitglied der Geschäftsleitung, keine Patienten aufgrund der Hitze in die Notaufnahme gekommen.