Witten. Spott und Häme hat Witten für die Markierungen auf der Kreuzung Pferdebach-/Ardeystraße kassiert. Zu Recht, meint Britta Bingmann. Ein Kommentar.
Ist es nicht schön, dass es Witten mal wieder ins Fernsehen geschafft hat? Selbst wenn es nur mit einer Kreuzung ist, die von oben aussieht, als wäre der Näherin ein Schnittmuster aus der Hand gefallen. . .
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Zugegeben: Wenn man auf dem Boden der Tatsachen steht – also auf der Ardeystraße –, und sich die Sache genau anschaut, dann erschließt sich, was es mit den „Parkboxen“ in der Mitte auf sich hat: Drei Fahrstreifen für Autos sollen es sein, rechts und links eingerahmt vom Fahrradüberweg – oder anders gesagt: eine kleine Denksportaufgabe für Verkehrsteilnehmer.
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Wittener Fahrradbotschafter hat eine einfache Lösung
Dabei ist es ja durchaus löblich, dass die Spur für die Radler besser als an der Dortmunder Straße zu sehen sein soll. (Aber es ist auch keine Kunst: Dort kann man sie nämlich kaum noch erkennen.) Doch mit zu vielen Strichen ist es eben wie mit dem Wald und den Bäumen – Sie wissen schon.
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Ein bisschen rote Farbe: Ja, das wäre wirklich eine einfache Lösung, um das Durcheinander zu entwirren. Hoffentlich braucht es weder Unfälle noch eine Gutachter-Kommission, um das zu erkennen.