Witten. Ob es Witten wirklich trifft, lässt sich noch nicht sagen. Aber die Feuerwehr warnt vorab vor schweren Unwettern.

Vor schweren Unwettern warnt die Feuerwehr Witten am heutigen Donnerstag (19.5): „Alle Wittener sollten darauf vorbereitet sein, dass es heute und morgen ungemütlich werden kann“, sagt Heiko Szczepanski, der diesen Hinweis auch schon in der Früh getwittert hatte.

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Wittener sollten sich regelmäßig informieren

Sein Rat und seine dringende Bitte: „Informieren Sie sich bitte regelmäßig. Aktuelle Informationen zur Unwetterlage gibt es verlässlich beim Deutschen Wetterdienst und natürlich in der Warn-App NINA.“ Auch über Radio und Fernsehen können sich die Bürger über die aktuelle Situation informieren.

Der EN-Kreis schließt sich der Warnung ebenfalls an. Gerechnet werden müsse mit teils schwere Gewittern, Starkregen mit bis zu 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter und Sturmböen bis 100 Kilometern pro Stunde. Ebenso könne Hagel auftreten. Der Lagedienst im Schwelmer Kreishaus werde die Entwicklungen und Ereignisse in allen neun kreisangehörigen Städten beobachten und darauf im Zusammenspiel mit den Feuerwehren vor Ort reagieren.

EN-Kreis rät: Bei Gewitter besser zu Hause bleiben

Da bei schweren Unwettern im Freien eine Vielzahl von Gefahren lauern, lautet die oberste Regel ohne Wenn und Aber „Zuhause bleiben“. Dort wiederum gilt es, bewegliche Gegenstände wie Gartenmöbel oder Balkonschmuck zu sichern, bei Hagel sollten zudem Fenster, Roll- oder Fensterläden geschlossen werden. Sicherster Aufenthaltsort ist ein innenliegender Raum im Erdgeschoß, Kellerräume können hingegen zur lebensbedrohlichen Falle werden, werden sie von Wasser geflutet, gibt es häufig keinen Fluchtweg mehr.

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Wer sich beim DWD online informiert, sollte sich allerdings nicht wundern: „Die Warnkarte ist aktuell noch fast leer, derweil nähern sich im Nordwesten und ganz im Westen bereits erste Gewitter an“, so der Wetterdienst am Donnerstagmorgen.