Witten. Über schief stehende Bäume und abgebrochene Äste in Witten-Buchholz ärgert sich die SPD. Sie hat sich an die Stadt gewandt.

Schäden an Bäumen in Buchholz beschäftigen die Wittener SPD-Fraktion. In einer Anfrage an Bürgermeister Lars König möchten die Sozialdemokraten wissen, warum die entsprechenden Bäume, die eine Gefahr darstellten, noch nicht entfernt wurden.

Nach Angaben von SPD-Ratsherr Martin Kuhn sind Baumschäden an der Buchholzer Straße bereits seit Februar bekannt. Förster Klaus Peter habe auf Anfrage schon am 11. Februar mitgeteilt, dass dort schräg stehende Bäume aus Sicherheitsgründen entfernt werden sollen. Laut Kuhn handelt es sich um ein Privatgrundstück. Eine Firma sei mit den Arbeiten beauftragt worden. „Doch seitdem ist nichts passiert.“

Verbindungsweg in Witten-Buchholz ist wegen Gefahren gesperrt

Baumschäden gibt es auch auf dem Verbindungsweg vom Waldweg hin zum Buchholzer Wetterkamin. Dieser wird von Menschen genutzt, die zur Siedlung Raue Egge möchten. An acht Eichen müsse dort Totholz entfernt werden, so Kuhn. Auch eine abgestorbene Buche sei zu fällen. „Am Weg sind Äste abgebrochen, die lose in den Bäumen liegen. Das ist gefährlich“, betont Martin Kuhn. Der Weg sei mit einem rot-weißen Flatterband abgesperrt worden, das zum Teil aber schon weggerissen worden sei.

Die erforderlichen Baumarbeiten seien noch nicht erledigt worden, obwohl Brutvögel ab dem 1. März damit nicht mehr gestört werden dürften. Die SPD-Fraktion fragt die Stadtverwaltung, wann die Arbeiten endlich in Angriff genommen werden und der gesperrte Verbindungsweg wieder benutzbar ist.