Witten. Wegen Corona konnten die Sternsinger in Witten in diesem Jahr nicht von Haus zu Haus ziehen. Die Gemeinden haben sich Alternativen überlegt.
Auch in Zeiten von Corona müssen die Wittenerinnen und Wittener nicht darauf verzichten, dass ihre Häuser gesegnet werden. Aufgrund der Pandemie und der Ansteckungsgefahr sind die meisten Gemeinden in diese Jahr allerdings nicht von Haus zu Haus gezogen.
Dafür hat man sich Alternativen überlegt. So war beim Gottesdienst von St. Peter und Paul in Herbede am vergangenen Sonntag etwa eine Sternsingergruppe vor Ort und hat den Leuten den Segen für die Haustür in die Bankreihen gebracht. Zudem wurden bereits vorab an möglichst viele Haushalte Flyer mit den Aufklebern sowie der Bankverbindung für Spenden verteilt.
Auch in St. Antonius können Wittener an den Segen kommen
Bei der letzten Aktion sind in der Gemeinde 12 200 Euro zusammen gekommen. Wie viel in diesem Jahr eingenommen wurde, steht noch nicht fest. Die einzelnen Gemeinden sind derzeit dabei, den Betrag auszurechnen.
Am 15. Januar liegen die Aufkleber um 17 Uhr auch noch in der Messe von St. Antonius in Buchholz aus.