Witten. Auf dem Weihnachtsmarkt in Witten gilt bekanntlich 2G. Zutritt haben also nur Geimpfte und Genesene. Haben sich an Tag eins alle dran gehalten?

Das Stadtmarketing ist mit den 2G-Kontrollen am ersten Tag des Weihnachtsmarktes zufrieden. „Wir haben rund 80 Prozent der Menschen an den Ausschankbetrieben kontrolliert“, sagt Abteilungsleiter Karsten Zierdt.

Gemeint sind insbesondere die Kontrollen vom Sicherheitsdienst und von den Schaustellern. Das Ordnungsamt hat nach Angaben der Stadt 30 Gäste überprüft, ob sie geimpft oder genesen sind. Denn nur sie dürfen an dem Budenzauber teilnehmen.

Die Besucherinnen und Besucher seien allesamt verständnisvoll gewesen und hätten zum Großteil schon von selbst ihren Impf- oder Genesen-Nachweis vorgezeigt, wenn sie zum Beispiel einen Glühwein bestellt haben, sagt Zierdt. An einem Stand habe der Sicherheitsdienst zwei Personen erwischt, die keinen Nachweis hatten. „Den Leuten haben wir dann einen Platzverweis erteilt.“

Mehr Security am Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt in Witten

Am Samstag (Totensonntag ist Ruhetag) könnte es auf dem Weihnachtsmarkt noch einmal voller werden. Deshalb wird der zweiköpfige Security-Dienst durch drei weitere Kräfte verstärkt. Karsten Zierdt geht davon aus, dass auch dann alles glatt läuft. „Die Gäste waren allesamt zufrieden, wie es bei der Eröffnung lief.“ Es habe keine Beschwerden gegeben. Die 2G-Regel käme überall gut an. „Den Menschen ist die Gesundheit selbst ja auch wichtig.“ Es sei deutlich zu spüren, wie froh alle sind, dass der Weihnachtsmarkt wieder stattfindet.

„Wenn es so weitergeht, werden wir alles problemlos über die Bühne bringen“, sagt der Marketing-Mann. Gleichzeitig verfolge man die Corona-Lage weiterhin aufmerksam. „Sollte es strengere Regeln geben, werden wir darauf reagieren.“