Witten. Der EN-Kreis arbeitet die Jahrhundertflut von Mitte Juli auf und will Vorkehrungen treffen. Wie Wittener und Wittenerinnen dabei helfen können.
Das Umweltamt es EN-Kreises bittet Bürgerinnen und Bürger darum, Fotos und Videos von Schäden, die durch das Hochwasser im Juli entstanden sind, einzusenden. Die Hinweise könnten helfen, Vorkehrungen für zukünftige Flutereignisse zu treffen.
Bürger in Witten und im Kreis können mithelfen
„Aktuell suchen wir in allen kreisangehörigen Städten nach Schadenstellen, um diese zu sichern. Andernfalls könnte es etwa durch umgestürzte Bäume zu erneuten Verstopfungen an Brücken oder Gewässerdurchlässen kommen. Die Folge: weitere Überflutungen“, sagt Wolfgang Flender, technischer Leiter Wasserwirtschaft und Immissionsschutz.
Man hoffe, durch die Bilder Hinweise zum Ausmaß der Jahrhundertflut zu bekommen. Gleichzeitig sollen die Erkenntnisse in die Planungen von Hochwasserschutzmaßnahmen einfließen.
Wer dem Umweltamt Fotos oder Videos im Zusammenhang mit den Überschwemmungen zur Verfügung stellen möchte, kann das Material über ein Formular auf www.en-kreis.de einreichen.