Witten. Eine massive Kaltfront rückt näher. Schnee und Eisregen drohen. Auch für Witten gelte bereits eine Warnstufe, so die Feuerwehr.

Ein Kälteeinbruch scheint sich auch in Witten anzukündigen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Schnee und Eisregen. Auch windig soll es werden. Am Samstagnachmittag (6.2.) beginnen die Temperaturen bereits zu sinken.

Ab Samstagabend sollen dann aus Süden langanhaltende und teils kräftige Niederschläge aufziehen. Diese gehen zunehmend von Schneefall in gefrierenden Regen über. Bis zum Sonntagmittag, nach Osten hin bis Sonntagabend, muss verbreitet mit Glatteis auf Straßen und Wegen gerechnet werden. Es kann zu erheblichen Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr kommen, warnt der Wetterdienst.

Feuerwehr Witten: Unwetterstufe schwankt noch

Auch die Feuerwehr Witten bestätigt die Unwetterwarnung. Derzeit schwanke die Warnung zwischen Stufe II und III von IV. „Wir sind auf jeden Fall vorbereitet“, so die Wehr. Diverse Fahrzeuge seien bereits mit Schneeketten ausgerüstet. Das Betriebsamt sieht sich auf den erneuten Wintereinbruch ebenfalls gut vorbereitet. Wie schon Anfang Januar, seien die Einsatzkräfte in ständiger Rufbereitschaft und die städtische Streusalzhalle sei nach wie vor gut gefüllt.

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Auch die DLRG Witten warnt für die kommenden Tage vor einer massiven Kaltfront mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Die Lebensretter machen schon jetzt vorsorglich darauf aufmerksam, Eisflächen, die demnächst zufrieren und nicht freigegeben sind, auf keinen Fall zu betreten. Es sei von oben nicht erkennbar, ob die Flächen dick genug sind, um Menschen tragen zu können. Bei einem Einbrechen bestehe Lebensgefahr. Wer dennoch hilfesuchende Personen entdecke, solle umgehend Feuerwehr und Rettungsdienst über die 112 alarmieren.