Witten. Die Inzidenzwerte in Witten und im EN-Kreis sinken. Doch die Zahl der Todesopfer steigt weiter an. Der Kreis zählt drei neue Tote.

In Witten und dem EN-Kreis zeichnet sich eine leichte Entspannung der Corona-Lage ab. Im Kreis etwa sank die Sieben-Tage-Inzidenz seit Montag vergangener Woche kontinuierlich - von 130,51 auf aktuell 103,67. Auch in Witten haben sich in den vergangenen sieben Tagen etwas weniger Menschen neu infiziert als in der Woche zuvor. 

Der Inzidenzwert lag in der Ruhrstadt am Montag bei 142,81. Vor einer Woche waren es noch 181,3. Insgesamt verzeichnet Witten nun 2365 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Das sind sechs mehr als am Sonntag. 399 Wittener sind aktuell infiziert, 1896 sind wieder genesen.

Drei weitere Todesfälle im EN-Kreis

Trotz der nun etwas langsamer steigenden Infektionszahlen, muss der Kreis immer wieder Todesopfer vermelden. Am Montag sind drei weitere Menschen hinzugekommen. Damit sind es im Kreis nun schon 229 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. 

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Verstorben sind ein 73-jähriger Mann aus Witten sowie eine Bewohnerin und ein Bewohner des ESV Feierabendhauses in Schwelm. Beide waren 81 Jahre alt. Witten zählt damit nun 70 Todesfälle nach einer Infektion mit dem Coronavirus. 

7680 Corona-Infektionen im EN-Kreis

Im Kreis registrierte das Gesundheitsamt den vergangenen 24 Stunden 16 weitere Infektionen. Damit sind es nun insgesamt 7680 bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. Von diesen sind aktuell 870 infiziert, 6581 gelten als genesen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden derzeit 56 Covid-Patienten stationär behandelt. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.

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Verdachtsfälle oder Corona-Fälle gibt es in Witten weiterhin in den Feierabendhäusern, im Awo-Seniorenzentrum Annen, im Seniorenhaus Stockum, im Lutherhaus Bommern, im Haus am Voß’schen Garten, in Haus Buschey, beim Caritas-Pflegedienst und im Altenzentrum St. Josef.

Gleiches gilt im Ev. Kindergarten Rüdinghausen und im Ev. Familienzentrum Fröbelhaus.

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