Witten. Die Zahl der Corona-Toten wächst erschreckend. Jetzt gibt es in Witten schon 63 Opfer. Auch die Inzidenz steigt wieder an. Das sind die Zahlen.
Gleich sechs Corona-Tote werden am Freitag (22.1.) aus Witten gemeldet. Verstorben in Zusammenhang mit dem Virus sind eine 85-Jährige und eine 92-Jährige Bewohnerin des Altenzentrums am Schwesternpark Feierabendhäuser, ein 89-jähriger und ein 98-jähriger Mann sowie eine 84-jährige Frau, die im Seniorenhaus Stockum lebten und ein 86-jähriger Mann aus dem Haus am Voß’schen Garten der Boecker-Stiftung. Auch in Hattingen gibt es einen weiteren Todesfall: Bereits vor 14 Tagen ist eine 82-jährige Frau aus Hattingen verstorben, ihr Todesfall wurde dem Gesundheitsamt erst jetzt gemeldet. Insgesamt gibt es nun 215 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Inzidenz im EN-Kreis sinkt
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, ist hier aber weiter gesunken. Sie liegt im Kreisgebiet bei 114,77 (Vortag 119,40). Insgesamt gibt es im EN-Kreis nun 7588 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 22. Januar), von diesen sind aktuell 992 infiziert, 6381 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 77 gestiegen.
In Witten gibt es derzeit 2329 bestätigte Fälle, 443 Menschen sind aktuell erkrankt, 1823 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle in der Stadt steigt durch die sechs neuen Corona-Opfer auf 63. Die Inzidenz steigt wieder auf 176,24 (Vortag: 172,9).
Corona-Falle oder Verdachtsfälle in Einrichtungen in Witten gibt es weiterhin im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, AWO-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Lutherhaus Bommern, Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey und beim Caritas-Pflegedienst. Betroffen sind außerdem der Ev. Kindergarten Rüdinghausen und das Ev. Familienzentrum Fröbelhaus.