Witten. Bethaus-Schmied Rainer Simmat hat Solidaritätsherzen geschmiedet. Mit dem Erlös hat er Menschen unterstützt, die ihm am Herzen liegen.
Das Bethaus-Team aus dem Muttental bedankt sich zum Jahresende für die Solidarität seiner Besucher. Bethaus-Schmied Rainer Simmat hatte in diesem Jahr Herzen gefertigt, um die Erlöse spenden zu können.
Simmat: „Im Sommer konnten wird durch den Verkauf der Herzen jeweils 330 Euro an die Ruhrtalengel und den Kinderhospizdienst Ruhrgebiet überweisen." Rund 1000 Euro kamen für die von der Corona-Pandemie gebeutelte Schaustellergemeinschaft Witten zusammen - auch durch den zusätzlichen Verkauf von Weihnachtsartikeln und Briefmarken.
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Das Bethaus musste - wie die Zeche Nachtigall - aufgrund des zweiten Shutdowns im November schließen. Bis zum 15. Dezember hatte das Ehepaar Simmat im Muttental noch Essen zum Mitnehmen angeboten. „Die Infektionszahlen sind derzeit dafür aber zu hoch. Ich möchte nicht, dass sich jemand bei uns mit Corona ansteckt", so Rainer Simmat. Derzeit führt der Wetteraner am denkmalgeschützten Gebäude Reparaturarbeiten durch - und hofft auf ein besseres Jahr 2021.