Witten. Tief schlafend fand die Wittener Feuerwehr in der Nacht einen Herbeder in seinem Bett vor. Dabei kokelte auf dem Herd das Essen.

Ein Rauchmelder und die Aufmerksamkeit eines Nachbarn haben einen Herbeder in der Nacht zum Freitag (11.12.)vor großem Schaden bewahrt.

Gegen Mitternacht hatte ein Bewohner aus der Straße „Im Hauswinkel“ das Warnsignal eines Rauchmelders bei seinen Nachbarn wahrgenommen. Obwohl auf den ersten Blick nichts zu sehen war, griff er zum Telefon und wählte den Notruf 112. Das war die richtige Entscheidung. Denn als die Löscheinheit Herbede vor Ort eintraf, war der Brandgeruch bereits auf der Straße unverkennbar.

Wittener lag tief schlafend im Bett

Mit Hilfe einer Steckleiter verschaffte sich die Feuerwehr über den Balkon im ersten Obergeschoss Zutritt zur Wohnung. Ein weiterer Angriffstrupp ging zeitgleich über das Treppenhaus vor. In der Wohnung wurde eine Person tief schlafend von den Einsatzkräften geweckt und sicher nach draußen begleitet. Dort wurde sie vorsorglich wurde vom Rettungsdienst untersucht.

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Angebranntes Essen auf einem Herd hatte für den Qualm in der Wohnung gesorgt. Der Topf wurde vom Herd genommen und abgelöscht. Im Anschluss hat die Feuerwehr die Wohnung und das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter quergelüftet.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Witten und die Löscheinheit Herbede.

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