Dortmund/Witten. Die Verfüllung der Hohlräume unter der A44 bei Witten dauert noch länger als geplant. Schon mehrfach war die Teil-Sperrung verlängert worden.
Rund 660 Tonnen Beton hat Straßen.NRW mittlerweile in einen großen Hohlraum unter der Autobahn 44 bei Witten schütten lassen. Doch noch immer finden die Fachleute des Landesbetriebs kleinere Löcher unter der Fahrbahn.
A44 bleibt noch mindestens einen Monat lang gesperrt
Deshalb muss die Sperrung der A44 zwischen dem Kreuz Dortmund/Witten und Witten-Annen in Fahrtrichtung Bochum voraussichtlich bis Anfang Dezember verlängert werden, wie Straßen.NRW am Donnerstag mitteilte.
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Der mindestens zehn Meter hohe und mehrere Meter breite Hohlraum ist eine Hinterlassenschaft des Bergbaus. Er wurde bei Probebohrungen für den Umbau des Autobahnkreuzes in einer Tiefe von nur acht Metern unter der Fahrbahn gefunden.
Arbeiten dauern viel länger als geplant
Eigentlich sollten die Arbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sein – und das war schon länger als anfangs gedacht. Die Hohlräume waren im Spätsommer aufgefallen. (mit dpa)