Witten. Das Stadtmarketing plant in Corona-Zeiten einen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz mit Ein- und Ausgängen und Sicherheitspersonal.
Wenn es klappt, wäre es sehr schön. Auch wenn es einen solchen Weihnachtsmarkt in Witten noch nicht gab: Er soll vom 19. November bis zum 23. Dezember ausschließlich auf dem Rathausplatz stattfinden und nicht frei zugänglich sein. In Corona-Zeiten wird es kontrollierte Ein- und Ausgänge zum Markt geben, erklärt Matthias Pöck, der beim Stadtmarketing für die Organisation des Marktes zuständig ist. Außerdem werde die Besucher-Frequenz ermittelt. Heißt: Es werden nur so viele Besucher auf den Platz gelassen, dass es nicht zu Gedränge vor Buden und Karussells kommt.
Sicherheitspersonal soll in Witten dafür sorgen, dass Vorschriften eingehalten werden
Sicherheitspersonal und Hinweisschilder sollen dafür sorgen, dass die Corona-Vorschriften auch auf dem Weihnachtsmarkt eingehalten werden. Einen Glühwein-Ausschank „to go“ wird es nicht geben, auch keine Eisbahn – um Menschenansammlungen zu vermeiden, wie es heißt. Wenn man einen Sitzplatz einnehmen möchte oder einen Platz am Stehtisch sucht, gilt, Stand heute – wie im Lokal – auf dem Markt eine Maskenpflicht. Auch, wenn beim Markt-Bummel der Sicherheitsabstand von einem 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
Matthias Pöck und Stadtmarketing-Chefin Silvia Nolte betonen, dass der Markt nur stattfinden kann, wenn die Corona-Zahlen in Witten nicht in den roten Bereich laufen. Die bisherigen Planungen müssten zudem noch von den Behörden genehmigt werden.
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