Witten. Erst das Marien-Hospital, nun auch das Evangelische Krankenhaus in Witten – ab Samstag, 17. Oktober, gilt ein Besuchsverbot für Patienten.

Nachdem das Marien-Hospital in Witten wegen steigender Corona-Infektionszahlen bereits ein Besuchsverbot ausgesprochen hatte, zieht das Evangelische Krankenhaus (EvK) jetzt nach. Ab Samstag, 17. Oktober, haben nur noch Patienten mit Behandlungstermin und Personen mit Ausnahmegenehmigung, etwa Angehörige von Palliativpatienten oder von medizinischen Härtefällen Zugang.

Persönliche Gegenstände an der Pforte im EvK Witten abgeben

„Wir bedauern es sehr, dass wir erneut einen Besucherstopp aussprechen müssen. Das ist nicht leicht für unsere Patienten und ihre Angehörigen, aber es ist uns wichtig, unsere Patienten und Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen“, erklärt Ingeborg Drossel, Verwaltungsdirektorin des EvK Witten.

Angehörige können persönliche Gegenstände der Patienten an der Pforte abgeben, so das Krankenhaus. Bei weitergehenden Fragen würden die Mitarbeiter auf den Stationen weiterhelfen.

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