Witten. Die Trinkwasserversorgung an der Ruhr ist gesichert. Das sagt der Chef der Ruhrverbands. Und es gibt noch mehr gute Nachrichten.

Die Trinkwasserversorgung der rund 4,5 Millionen Menschen an der Ruhr ist dank der Talsperren im Sauerland trotz der Dürre der vergangenen drei Jahre sicher. „Es gibt keinen Trinkwassermangel“, versicherte der Chef des Ruhrverbandes, Prof. Norbert Jardin, am Freitag in Essen. „Aber wir warten händeringend auf Niederschlag.“ Die Region verzeichne nun das zwölfte zu trockene Jahr in Folge.

Badestelle in Witten ist im Gespräch

Die Qualität des Ruhrwassers sei sehr gut. Hervorragend angenommen werde auch das Badeangebot in der Ruhr in Essen. Drei weitere Kommunen - Witten, Bochum und Mülheim - hätten Interesse angemeldet, Badestellen einzurichten. „Wir sind mit Witten im Gespräch“, so der Ruhrverband.