Witten. Starker Regen oder brütende Hitze: Bürger können ihre Erfahrungen mit Wetterextremen in Witten in der Klima-Map schildern. Aber nicht mehr lange.

Weiterhin können die Bürger ihre Erfahrungen mit Wetterextremen vor Ort und ihre Ideen dazu in die Klima-Map der Stadt Witten einfließen lassen. Noch bis Ende Oktober ist das Portal unter witten.klimamap.de/ freigeschaltet.

„Beim Blick auf die Klima-Map sieht man, dass den Bürgern Bäume am Herzen liegen“, sagt Monika Steinrücke von der Agentur K.Plan aus Bochum, die die Klima-Karte betreut und aus den Ergebnissen ein Klimafolgenanpassungskonzept erarbeiten wird. Aber Klimaanpassung gehe natürlich noch weiter. „Denkbar sind auch Springbrunnen, Wasser-Trinkstationen, beschattete Parkplätze, begrünte Haltestellenhäuschen und vieles mehr“, so Monika Steinrücke.

Bürger in Witten können auch Ideen einbringen, um Probleme zu lindern

„Die Klima-Map lebt davon, dass Betroffene eintragen, was sie vor Ort erlebt haben“, sagt Dieter Weitz, Projektleiter bei der Stadt Witten. Die Bürger können eintragen, welche Erfahrungen sie mit Extremwetter gemacht haben, auch ein kurzer Kommentar dazu ist möglich. Und sie können Ideen einbringen, wie sich die Probleme lindern oder womöglich sogar vermeiden ließen. Deshalb ruft Weitz dazu auf, sich zu beteiligen: „Die Einträge liefern wertvolle Beiträge zum abschließenden Klimafolgenanpassungskonzept. Nutzen Sie diese Chance!“

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