Witten. Um die Edelstahlwerke in Witten steht es schlecht, da gibt es nichts zu beschönigen. Sanierer wird harte Sparmaßnahmen durchbringen.
Den Edelstahlwerken geht es miserabel – da gibt es nichts zu beschönigen. Ob und wie sie aus der Krise kommen werden, hängt von vielen Faktoren ab. Die Nachfrage aus dem Automobilsektor kann das Management nicht beeinflussen. Die wichtigen Entscheidungen werden zudem alle in Luzern getroffen.
Was es für die einzelnen Töchter bedeuten wird, dass sich der Schweizer Mutterkonzern nun den erfahrenen Sanierer Josef Schultheis in die Geschäftsführung geholt hat, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Klar ist, dass sein Fokus auf Einsparungen liegen wird, auch beim Personal.
Edelstahlwerke werden sich verändern müssen
Dass das Unternehmen nach der durch Corona dramatisch verschärften Krise nicht mehr dasselbe sein wird, ist wohl allen Mitarbeitern mittlerweile schmerzlich bewusst. Auch, dass sie sich auf harte Einschnitte einstellen müssen.
Auch interessant
Gut, dass die Geschäftsführung nun endlich auch den Schritt getan hat und die dringend benötigte Landesbürgschaft beantragt hat. Denn mit Verzicht der Mitarbeiter alleine wird das Unternehmen nicht aus der Krise zu holen sein.
Mehr Nachrichten aus Witten lesen Sie hier.