Witten. Wittens Stadtförster Klaus Peter geht davon aus, dass der Streichelzoo auf dem Hohenstein in diesem Jahr zu bleibt. Der Grund: die Corona-Lage.
Der Streichelzoo auf dem Hohenstein, eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Stadt, wird in diesem Jahr wohl nicht mehr öffnen. Davon geht Stadtförster Klaus Peter mit Hinweis auf die Corona-Lage aus. Auf dem kleinen Streichelzoo-Gelände, für dessen Betreuung es nur anderthalb Personalstellen gibt, könne man nicht den erforderlichen Mindestabstand herstellen. Dies sei in großen Zoos anders, so Peter.
Der Dortmunder Zoo und die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen etwa können seit Anfang Mai unter Sicherheitsauflagen wieder besucht werden. Der Wittener Streichelzoo ist seit Mitte März geschlossen. Er zieht nach Angaben von Förster Peter jährlich rund 100.000 Besucher auf den Hohenstein, die auch aus den umliegenden Nachbarstädten kommen.
Selbst wenn der Zoo geöffnet wäre, wäre es aufgrund der Hygieneauflagen nicht erlaubt, die Ziegen anzufassen, erklärt Klaus Peter. Und dies dürfte für die meisten Familien mit kleinen Kindern der Hauptgrund sein, warum sie dem Streichelzoo gerne einen Besuch abstatten. Aber auch Rehe und Wildschweine des Wildgeheges auf dem Hohenstein freuen sich über Besuch.