Witten/Dortmund. Die Polizei warnt vor Fahrraddieben, deren Revier von Witten bis in den Dortmunder Süden reicht. Sie kommen meist in der späten Nacht.

Nach einer Serie von bislang 28 bekannt gewordenen Taten warnt die Polizei eindringlich vor einer Bande von Fahrraddieben. Ihre Beute sind hochwertige Fahrräder und E-Bikes. Ihr Revier reicht von von der Grenze zu Witten bis hin nach Dortmund-Sölderholz.

Vorrangig in den späten Nacht- und frühen Morgenstunden haben die Täter seit Mitte Juni zugeschlagen. An die Zweiräder gelangten sie durch das Aufbrechen von fast ausschließlich mit elektrischen Toren ausgestatteten Garagen. Ersten Ermittlungen zufolge nutzen der oder die Täter offenbar eigene, oft ältere Fahrräder, um die Tatorte auszukundschaften und zu erreichen. Dreimal fand die Polizei ein fremdes Fahrrad am Tatort vor.

Verdächtiges Fahrrad besser nicht anfassen

Die Polizei rät: „Sollten Sie ein verdächtiges Fahrrad finden oder Opfer eines Diebstahls werden und am Tatort ein Rad vorfinden: Dieses könnte möglicherweise ein Tatmittel sein und daher Spuren tragen. Die Polizei wird das Fahrrad dann sicherstellen. Fassen Sie es nach Möglichkeit nicht an! Sollte es dennoch umgelagert/aufgestellt werden müssen, versuchen Sie, es nicht am Lenker zu berühren bzw. diesen vorher abzudecken.“

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Weiter heißt es: „Wenn Sie in Ihrem Umfeld verdächtige Personen bemerken, verständigen Sie bitte die Polizei über den Notruf 110. Ein neues Garagentor sollte mindestens der Widerstandsklasse RC2 für einbruchhemmende Bauteile nach DIN 1627 entsprechen. Bei einem nur mäßig gesicherten Garagentor sollte der Fokus auf der Sicherung des hochwertigen Fahrrades liegen: Schließen Sie Ihr Fahrrad auch in der Garage an einem fest montierten Teil an.“

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