Witten. Parkende Autos und enge Gehwege sorgen am Sonnenschein in Witten für Ärger. Die Stadt prüft nun, ob zusätzliche Parkplätze möglich sind.

Am Sonnenschein in Witten könnten bald zwei neue Parkplätze entstehen. Die CDU-Fraktion hofft, dass sich die Situation zwischen Zaunkönigweg und Gregor-Boecker-Straße durch zusätzliche Parkmöglichkeiten entspannt.

Denn Fahrzeuge, die am Fahrbahnrand oder auf dem Gehweg parken, hätten in der Vergangenheit immer wieder für Ärger gesorgt. Besonders für Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer sei das Parkchaos am Sonnenschein eine Gefahr. „Durch die Schaffung neuer Parkmöglichkeiten kann den Fußgängern mehr Raum gegeben und die Schulwegsicherheit erhöht werden“, sagt CDU-Ratsmitglied Julian Fennhahn.

Bürgersteig am Sonnenschein in Witten soll breiter werden

Die Stadtverwaltung prüft nun, ob der Parkplatz des Wittener Turnvereins sowie die Freifläche an der Gregor-Boecker-Straße, auf der aktuell Entsorgungscontainer stehen, als Parkraum ausgewiesen werden können. Beide Flächen gehören der Stadt Witten. Außerdem soll geprüft werden, ob der Bürgersteig zwischen Zaunkönigweg und Gregor-Boecker-Straße ausgebaut werden kann. „Für die Sicherheit der Fußgänger und Schulkinder muss eine ausreichende Gehwegbreite vorhanden sein“, so Fennhahn.

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Zusätzlich würden Lkw und Busse, die täglich über die marode Straße fahren, für Erschütterungen und Schäden an den Häusern der Anwohner sorgen. An das vorgeschriebene Tempolimit von 10 km/h würden sich nur die allerwenigsten halten. Die CDU-Fraktion fordert daher vermehrte Geschwindigkeitskontrollen. Zusätzlich solle die Stadt prüfen, ob die Situation mit Bodenwellen entschärft werden könne.

Baustelle an der Pferdebachstraße in Witten sorgt für zusätzliche Probleme

Zwar erwarte man eine Verbesserung der Situation, sobald die Baumaßnahmen an der Pferdebachstraße beendet sind. CDU-Ratsmitglied Julian Fennhahn fordert aber dennoch eine zügige Lösung: „Bis zum Ende der Baustelle an der Pferdebachstraße abzuwarten, ist keine akzeptable Lösung. Wir fordern die Stadt auf, die Situation für Bürger und Anwohner zu verbessern.“

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