Witten. Von 1015 Schülern, die am Donnerstag (23.4.) in Witten in die Schule zurückkehren sollten, sind nur 722 zum Unterricht erschienen. Das hat Gründe.
Von insgesamt 1015 Jugendlichen, für die seit Donnerstag (23.4.) die städtischen Schulen in Witten wieder geöffnet sind, sind zum Schulstart 722 zum Unterricht gekommen. Diese Zahl hat die Stadt nun ermittelt.
Während an Haupt-, Förderschule und Realschulen mit einzelnen Ausnahmen praktisch alle Schüler gekommen sind – dort ist der Unterricht für die Abschlussklassen verpflichtend –, waren es an Gesamtschulen und Gymnasien deutlich weniger. In den Gesamtschulen waren die Schüler allerdings zuvor teils auf mehrere Tage aufgeteilt worden, das Ruhr-Gymnasium bietet zudem mehrere Kurse digital an. Und für die Abiturienten ist der Schulbesuch in der Corona-Krise ohnehin freiwillig.
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Die Zahlen im Einzelnen – in Klammern die maximal mögliche Schülerzahl: Pestalozzischule 17 (19), Freiligrathschule 65 (70), Reichwein-Realschule 74 (75), Lohmann-Realschule 55 (56), Schott-Realschule 104 (108), Martmöller-Gymnasium 109 (130), Ruhr-Gymnasium 16 (95), Schiller-Gymnasium 80 (80), Hardenstein-Gesamtschule 127 (170), Holzkamp-Gesamtschule 75 (212).
Das Berufskolleg ist als Schule des EN-Kreises mit 86 von gut 800 Schülern gestartet.
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