Witten. Wegen des Coronavirus dürfen Besucher nur noch zwei Stunden täglich ins Marien-Hospital Witten. Das EvK bleibt zunächst bei den üblichen Zeiten.

Im Marien-Hospital in Witten gelten seit Mittwoch neue Besuchszeiten. Wegen des Coronavirus schränkt das Haus am Marienplatz die Zeiten, zu denen Patienten Besucher empfangen dürfen, ein.

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Demnach werden die Besuchszeiten auf die Zeit zwischen 16 und 18 Uhr beschränkt. Zudem ist täglich pro Patient nur noch ein Besucher zugelassen. Besucher, die an Atemwegserkrankungen erkrankt sind, werden gebeten, von Patientenbesuchen abzusehen.

Eingeschränkte Besuchszeiten gelten nicht nur für Witten

„Die aktuelle Situation erfordert, dass wir als Klinikträger angemessen reagieren, um unsere Patienten zu schützen“, so Geschäftsführer Theo Freitag. Die eingeschränkten Zeiten gelten auch für die anderen Häuser der St.-Elisabeth-Gruppe: das St.-Anna-Hospital Herne, das Marien-Hospital Herne und das Rheumazentrum Ruhrgebiet.

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Das Evangelische Krankenhaus an der Pferdebachstraße hält bislang an den üblichen Besuchszeiten fest. Nur einige Veranstaltungen in den Feierabendhäusern seien abgesagt, so Jens-Martin Gorny, Sprecher der Diakonie Ruhr.

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