Witten. Eine Rede, die zu Herzen ging. Der Holländer Jan van Bremen sprach am Holocaust-Gedenktag über seine Eltern. Sie waren Zwangsarbeiter in Witten.

Die Stadt hat am Holocaust-Gedenktag einen besonderen Gast begrüßt. Der Niederländer Jan van Bremen erinnerte in seiner Rede an der Gedenkstätte in Witten-Annen an seine Eltern Gerard van Bremen und Galina Korjakova. Der Holländer und die Russin hatten sich im Kriegsjahr 1943 als Zwangsarbeiter in Annen kennengelernt. Beide mussten im dortigen Gussstahlwerk arbeiten. Sie überlebten den NS-Terror, heirateten und zogen nach Holland. Ein Schicksal, das die Eheleute ihr Leben lang begleitete und ihren Sohn Jan, 62, bis heute beschäftigt.

Die Worte, die der Arnheimer am Montagmittag (27.1.) auf der Restfläche des ehemaligen KZ-Außenlagers Buchenwald sprach, dürften die Teilnehmer der Gedenkfeier nicht so schnell vergessen. „Niemand von denen, an die hier heute erinnert wird, hat sein Leben beenden wollen. Niemand von denen hat gewollt, hierher gebracht zu werden. Jeder ist gezwungen worden, seine Träume hinter sich zu lassen. Mit welchem Recht?“

Häftlinge arbeiteten im Gussstahlwerk in Witten-Annen für deutsche Rüstungsindustrie

Seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag

Der Holocaust-Gedenktag wird in der Bundesrepublik Deutschland am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee (27. Januar 1945) begangen. In Deutschland ist er seit 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Er erinnert an alle Opfer des Nazi-Regimes.

Zur Veranstaltung in Annen hatten am Montag (27.1.) neben Stadt und Stadtarchiv, auch die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Witten, der Freundeskreis der Israelfahrer sowie die Evangelische Kirchengemeinde Annen eingeladen.

Vor den rund 80 Besuchern erinnerte Bürgermeisterin Sonja Leidemann daran, dass während des Zweiten Weltkriegs mehr als 24.000 Menschen anderer Nationen in Witten Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland leisten mussten. „Im Außenlager Buchenwald in Annen waren von September 1944 bis April 1945 mehr als 700 männliche KZ-Gefangene untergebracht, die aus dem Konzentrationslager Buchenwald hierher überstellt worden waren.“ Die Häftlinge hätten – wie die Eltern von Jan van Bremen – zwangsweise für die Rüstungsindustrie im Gussstahlwerk gearbeitet.

Gedenken nach der Kranzniederlegung am „Ort der Erinnerung“, dort wo man in Witten-Annen während der NS-Zeit das Zwangsarbeitslager „Westfeldstraße“ fand: Der Niederländer Jan van Bremen (re.) war mit seiner Schwester Maria (li.) nach Witten gekommen. Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Alt-Bürgermeister Klaus Lohmann (2. von li.) bedankten sich bei Van Bremen für seine berührenden Worte.
Gedenken nach der Kranzniederlegung am „Ort der Erinnerung“, dort wo man in Witten-Annen während der NS-Zeit das Zwangsarbeitslager „Westfeldstraße“ fand: Der Niederländer Jan van Bremen (re.) war mit seiner Schwester Maria (li.) nach Witten gekommen. Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Alt-Bürgermeister Klaus Lohmann (2. von li.) bedankten sich bei Van Bremen für seine berührenden Worte. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

Die Bürgermeisterin sprach auch über den 2007 verstorbenen gebürtigen Wittener Emil Landau, einen Überlebenden der Shoah. Er war als Jugendlicher mit seinen Eltern und seiner Schwester von der SS zunächst in das Ghetto von Theresienstadt (Tschechoslowakei) deportiert worden.

Landau überlebte das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und kam ins Auschwitz-Außenlager Tschechowitz. Emil Landau, der später in den USA lebte, berichtete bei seinen früheren Besuchen in Witten auch über den von SS-Leuten veranlassten Todesmarsch von Gefangenen von Tschechowitz ins Konzentrationslager Buchenwald in Thüringen. Leidemann: „Wer nicht weiter konnte, wurde erschossen.“

Deutsche brannten russisches Dorf nieder, auch Alte und Kinder wurden ermordet

Die Bürgermeisterin betonte, dass sich die Veranstalter des Holocaust-Gedenkens in Annen gemeinsam mit einem „breiten demokratischen Bündnis“ in der Stadt stark machten gegen „den leider wieder in Deutschland und in Europa deutlich präsenten Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus“. Hierfür engagieren sich auch Schüler der Jahrgangsstufe 13 der Holzkamp-Gesamtschule, die in Annen erstmals 15 Namen von einst russischen KZ-Gefangenen verlesen haben, die in Witten ihr Leben ließen.

Holocaust-Gedenktag in Witten

Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche.
Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche.
Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche.
Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche.
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Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche.
Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
Jan van Bremen und Bürgermeisterin Sonja Leidemann sprachen zum Holocaust Gedenken im ehemaligen KZ Außenlager Buchenwald in Witten Annen. Schülerinnen und Schüler der Holzkamp Gesamtschule legten Rosen ab und sprachen mit van Bremen in der Erlöserkirche.
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In der Annener Erlöserkirche hatten die Schüler dann Gelegenheit, mit dem Niederländer Jan van Bremen zu sprechen. Der 62-Jährige berichtete von seiner Mutter, die aus einem Dorf nahe der russischen Stadt Brjansk stammte und die schon als junge Frau in Russland Traumatisches erleben musste. Deutsche brannten ihr Dorf nieder, Dorfbewohner, auch Alte und Kinder, wurden ermordet. Galina Korjakova wurde zusammen mit ihrer Schwester Lidia und ihrer Mutter Anna nach Deutschland, nach Witten-Annen deportiert.

Maria van Bremen: „In meiner Familie gab es keinen Hass auf Deutsche“

Weiße Rosen für die Opfer des NS-Regimes. Alexander Kiehm (Mi.) von der Holzkamp-Gesamtschule hatte mit Mitschülern Namen von 15 russischen KZ-Gefangenen verlesen, die in Witten zu Tode kamen.
Weiße Rosen für die Opfer des NS-Regimes. Alexander Kiehm (Mi.) von der Holzkamp-Gesamtschule hatte mit Mitschülern Namen von 15 russischen KZ-Gefangenen verlesen, die in Witten zu Tode kamen. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

Jan van Bremen sprach auch über seine Recherchen zur Geschichte seiner Mutter, seiner Eltern, die ihn nicht nur ins Wittener Stadtarchiv führten. Der Arnheimer reiste zum Bundesarchiv nach Freiburg, hielt dort eine alte Militärkarte in Händen. „Nach einiger Zeit hatte ich schwarze Hände.“ Dies habe nicht daran gelegen, dass die Karte abgefärbt habe. Van Bremen: „Ich bekam eine Gänsehaut. Es war noch der Staub aus Russland!“

Im Bundesarchiv Berlin konnte der Niederländer Einsicht in die Aufzeichnungen der Heeresgruppe Mitte nehmen, die bis zum Sommer 1944 der stärkste in der Sowjetunion stehende deutsche Großverband war. In einem Bericht über den Verlauf eines Tages sei dort als kleine Notiz vermerkt worden, dass man 1270 Menschen exekutiert habe, darunter 970 Juden.

Jan van Bremen ermunterte die Holzkamp-Schüler, selbst einmal Archive zu besuchen, die eine Fundgrube seien. Der Mann aus Arnheim hatte am Montag seine Schwester Maria mit nach Witten gebracht. Die 70-Jährige war mit einem deutschen Bundeswehrpiloten verheiratet. Sie lebt im niederrheinischen Kleve, wo sie sich sehr wohlfühlt. „In meiner Familie gab es keinen Hass auf Deutsche. Meine Mutter hat immer gesagt: Es gibt gute und es gibt schlechte Menschen.“