Witten. Im Dezember ist ein Mädchen in Witten auf einem Fußgängerüberweg angefahren worden. CDU-Fraktion will die Beleuchtung solcher Wege prüfen lassen.
Im Dezember ist eine Schülerin auf einem Fußgängerüberweg an der Vormholzer Straße in Witten-Herbede auf ihrem Schulweg angefahren worden. Diesen Unfall hat sich die CDU-Ratsfraktion zum Anlass genommen, bei der Stadt eine Anfrage zur Sicherheit an solchen Fußgängerüberwegen zu stellen.
Man wolle „zukünftig solche Unfälle vermeiden und die schwächsten Verkehrsteilnehmer besser schützen“, heißt es in dem vom Fraktionsvorsitzenden Klaus Noske und dem sachkundigen Bürger Christian Held unterzeichneten Papier.
Werden Fußgängerüberwege in Witten regelmäßig überprüft?
Die Christdemokraten wollen etwa von Bürgermeisterin Sonja Leidemann wissen, ob es eine vorgeschriebene Ausleuchtung von Fußgängerüberwegen gibt. Und, wenn ja, ob diese an dem sehr häufig von Schülern genutzten Überweg an der Vormholzer Straße in Höhe des Neubaugebietes Rosa-Stern-Weg eingehalten wurde. Falls dies nicht der Fall ist, möchte die CDU wissen, welche Möglichkeiten es gibt um die Beleuchtung an diesem Fußgängerüberweg zu verbessern.
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Allgemein interessiert die konservative Ratsfraktion, ob Fußgängerüberwege im Stadtgebiet regelmäßig auf Beleuchtung, Beschilderung und Sicherheit überprüft werden. Zudem regt sie die Möglichkeit an, zusätzliche Blinklichter anzubringen – insbesondere an von Schülern und Kindern stark genutzten Überwegen. Dadurch sollen diese besser sichtbar werden.
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Die Fraktion bittet die Verwaltung um eine möglichst kurzfristige Antwort, da sie das Thema als „akut“ einstuft. Spätestens erhofft sie sich jedoch bis zur nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses am 18. Februar Antworten.