Witten. Mit der Nachtigallbrücke steht das Tor in Wittens Muttental wieder offen. Die Risse sind beseitigt, die sich nach der Sanierung gebildet hatten.

Das werden Fahrradfahrer und Fußgänger gerne hören. Nach wochenlanger Sperrung hat die Stadt Witten die Nachtigallbrücke wieder freigegeben. Das Tor ins Muttental war für nachträgliche Sanierungsarbeiten gesperrt worden, nachdem Risse im eigentlich neuen Epoxid-Harzbelag aufgetreten waren.

Stadtsprecherin Astrid Raith bestätigte am Donnerstag (21.11.), dass die Brücke wieder geöffnet ist. Der Belag musste ausgebessert werden, weil bei der Hauptsanierung von August 2018 bis April 2019 auf Dehnungsfugen verzichtet worden war. Daraufhin hatten sich die Risse gebildet.

Diese nun im Zuge der „Gewährleistung“ ausgeführten Reparaturen sollten in den Herbstferien erfolgen. Wetterbedingt dauerte aber alles länger. Inzwischen benutzen einige die Brücke schon seit Tagen wieder, da sie zumindest zuletzt nicht mehr besonders abgesperrt war.

Alte Brücke aus Holz war völlig marode

Was wurde nun getan? Man wollte den rutschhemmenden Belag um etwa fünf Millimeter erhöhen und Fugen mit einem dauerelastischen Material hineinarbeiten. Die alte Brücke aus Holz war völlig marode gewesen, so dass sich die Stadt im vergangenen Jahr zur Komplettsanierung entschlossen hatte. Statt Holz wurden Bleche als Untergrund eingesetzt, darauf kam der Kunststoffbelag. Toi, Toi, toi, dass es jetzt länger hält.