witten. . Witten ist nicht gerade bekannt als Fahrradmetropole. Um so mehr müssen sich die Bürger anstrengen. Beim Projekt „Stadtradeln“ ist jeder gefragt.

Die Wittener Klimaschutzbeauftragte Sonja Eisenmann hat wieder zur Teilnahme am „Stadtradeln“ aufgerufen. Das bundesweite Projekt will die Bürger im Alltag dazu ermuntern, öfter mal das Rad zu nehmen.

Witten beteiligt sich vom 25. Mai bis 14. Juni. In dieser Zeit gilt es, möglichst viele Kilometer zu sammeln – ob alleine oder als Team. Am Ende der Aktion gewinnt die Stadt mit den meisten gesammelten Kilometern. Im Vorjahr kam Witten auf 39.200, schaffte es damit allerdings nicht auf einen der vorderen Plätze, sparte aber immerhin 5600 Kilo CO2.

Dagmar Schmitz (links, mit der Klimaschutzbeauftragten Sonja Eisenmann) war im Vorjahr der Star des Wittener Stadtradelns.
Dagmar Schmitz (links, mit der Klimaschutzbeauftragten Sonja Eisenmann) war im Vorjahr der Star des Wittener Stadtradelns. © Theobald, Archiv

„Team-Witten in der Metropole Ruhr“geht an den Start

Beim Stadtradeln handelt es sich laut Stadt um die weltgrößte Radkampagne. In diesem Jahr geht es in die zwölfte Runde. Geradelt werde für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität. Im Vorjahr folgten fast 300.000 Menschen aus 885 Kommunen dem Aufruf und legten dabei mehr als 59 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück.

„Unsere Stadt wird sich wieder als „Team-Witten in der Metropole Ruhr“ präsentieren“, sagt Sonja Eisenmann. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden spielt keine Rolle. Anmelden kann man sich auf www.stadtradeln.de, unter Witten.