Witten. . Direkt unter der Sandstraße liegen keine Bomben. Allerdings muss noch im Böschungsbereich gebohrt werden. Erst dann herrscht vollkommen Klarheit.

Die gute Nachricht: Der Verdacht auf Blindgänger direkt unter der Sandstraße hat sich nicht bestätigt.

Das teilte Gerd Pfaff am Mittwochmittag (10.4.) mit. Er ist bei der Feuerwehr für die Kampfmittelräumung zuständig. Die schlechte Nachricht: Es stehen jetzt noch neun weitere Bohrungen im Böschungsbereich an. Diese sind allerdings erst für Freitag (12.4.) geplant. Denn zuvor muss die Straßenbaufirma die 65 Löcher auf der Straße dicht machen.

Dies geschehe, so Pfaff, zunächst provisorisch. „Die Löcher werden mit Erde verfüllt, es kommt noch keine Teerdecke drauf.“ Wichtig sei, dass der Bagger für die Bohrarbeiten an der Böschung festen Stand habe. Sollten auch hier keine Bomben liegen, dann könnte die Sperrung frühestens ab Dienstag aufgehoben werden.