witten. . Die Polizei kommt nach Kontrollen an dem Unfallbrennpunkt Annenstraße/Bebelstraße zu dem Schluss: Es gibt bisher nur noch wenige Auffälligkeiten.

An der Problemkreuzung am Bahnübergang in Annen kontrolliert die Polizei jetzt zu verschiedenen Tageszeiten, ob Autofahrer über den Bürgersteig fahren. Darauf weist die Stadt Witten hin. Die bisherigen Ergebnis stufe die Polizei als „nicht auffällig“ ein.

„Auch in Stoßzeiten wich nur etwa jeder 30. Kraftfahrer über den Gehweg aus“, erklärt die Stadt weiter. Die Polizei habe zudem beobachtet, dass es auf dem Bürgersteig auf dieser Seite kaum Fußgängerverkehr gebe, da diese die Straße in der Regel schon vorher überquerten.

„Jedes Auto, das über Gehweg fährt, ist eines zu viel“

Die Stadt stellt aber klar: „Dennoch: Jedes Auto, das über den Gehweg fährt, ist eines zu viel!“ Dehalb kündige die Polizei auch weitere Kontrollen an. An der Kreuzung gab es acht Unfälle in zwei Jahren. Die Unfallkommission hatte deshalb am 20. März in Richtung Schranke eine Spur eingezogen. Danach gab es viele Klagen über Bordsteinfahrer.