witten. . Das war doch mal eine Reise wert: Wittens Klimaschutzbeauftragte hat in Berlin einen Förderbescheid über knapp 186.000 Euro entgegengenommen.
Witten hat sich mit 186. 000 Euro jetzt zumindest ein kleineres Sümmchen aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft“ der Bundesregierung gesichert. Damit soll die Luft in den Städten bis 2020 schadstoffärmer werden.
Bundesweit steht laut Stadtverwaltung ein Fördertopf mit einer Milliarde Euro bereit. Bezuschusst werden unter anderem die Elektromobilität im innerstädtischen Verkehr und der Aufbau von Lade-Infrastruktur – beides auch in Witten ein großes (Zukunfts-) Thema.
Stadt will Geld in E-Mobilität des eigenen Fuhrparks stecken
Die heimische Klimaschutzbeauftragte Sonja Eisenmann, die in Berlin einen Förderbescheid über genau 185.969 von Verkehrsminister Andreas Scheuer entgegennahm, kündigte an, mit dem Geld den Einsatz von Elektrofahrzeugen im städtischen Fuhrpark ausbauen zu wollen, „samt Aufbau der dazu benötigten Ladeinfrastruktur“, so Eisenmann. Damit wolle man das schon bestehende „E-Carsharing“-Projekt ergänzen. Die Stadt Witten habe bei der angestrebten Mobilitätswende eine Vorbildfunktion.