Witten. . In Vormholz könnte bald ein Begegnungszentrum entstehen. Einen entsprechenden Antrag hat der Jugendhilfe-Ausschuss jetzt beschlossen.
In Vormholz soll ein Bildungs- und Begegnungszentrum entstehen. Einen entsprechenden Antrag der GroKo hat der Jugendhilfe-Ausschuss einstimmig beschlossen. Er beauftragte die Stadt zu prüfen, welche Möglichkeiten es für die Zusammenarbeit der pädagogischen Einrichtungen in Vormholz gibt.
Schon jetzt funktioniere das Miteinander von Grundschule, OGS und Kita dort hervorragend, führte Regina Fiedler (CDU) in der Begründung aus. Das könne ausgebaut werden. Weiterführende Schule, Schwimmbad, Turnhalle und Jugendtreff seien bereits vorhanden: „Etwas ähnliches, wie mit dem Bildungsquartier in Annen geplant wird, ist hier schon fertig.“
Schule und Kita wären dazu bereit
Diese Strukturen sollen nach dem Willen des Ausschusses jetzt genutzt werden, um neue und mehr Begegnungen zu schaffen. „Wir müssen alle ins Boot holen, die Vereine aktivieren und schauen, wer bereit ist, mitzumachen“, so Fiedler. Vorhandene Räume könnten etwa für neue Aktivitäten bereit gestellt werden. „Schule und Kita haben bereits signalisiert, dass sie dazu bereit wären.“
Mit dem Begegnungszentrum könne erreicht werden, dass Vormholz für junge Leute attraktiv bleibe. Gelder für das Projekt sind noch nicht eingeplant: Fiedler: „Das ist der übernächste Schritt.“